Skip to content Skip to main navigation Skip to footer

Unsere Kirche in Löwen steht für jeden offen.                                                          Wir freuen uns auf Deinen Besuch!

Am Rande der Warburger Börde und an den Ausläufern des Eggegebirges lieft die Ortschaft Löwen. Die Pfarrkirche St. Kilian hatte in früheren Zeiten eine große Bedeutung, denn u.a. die Gläubigen aus Peckelsheim, Borlinghausen und Ikenhausen kamen hier zum Gottesdienst zusammen.

St. Kilian (Löwen)

Die katholische Pfarrkirche St. Kilian ist ein denkmalgeschütztes Kirchengebäude in Löwen, einem Ortsteil der Stadt Willebadessen im Kreis Höxter.

In der Wappenwand des Turms zeigt ein Wappenstein einen Widderkopf und die Jahreszahl 1102. Dies kann als Baujahr des ersten Bauabschnittes der Kirche angesehen werden, dem heutigen Kirchenschiff. Die Gemeinde wurde erstmals 1123 als Pfarre erwähnt. Der kreuzförmige, in den älteren Teilen verputzte Bruchsteinbau ist mit einem Satteldach gedeckt. Die Apsis schließt polygon, der Turm steht an der Westseite, In der Nord- und Südwand des Langhauses sind noch Teile des romanischen Kerns erhalten.

Das Südquerhaus wurde nach einer Bezeichnung 1595 als Grabkapelle der Familie von Spiegel auf Borlinghausen gebaut. Errichtet wurde diese von Catarina Kanne, der Witwe Werner von Spiegels, die ihren 1595 verstorbenen Mann dort als erstes bestatten ließ. 1599 wurde auch sie dort beigesetzt. Die Grabplatten des Paars sind heute noch erhalten, wurden jedoch um 1900 in die Lilialkirche von Borlinghausen transloziert.

Um 1595 wurde auch der Westturm der Kirche errichtet. 1870 fand eine Erneuerung des Chorsund der Sakristei in Quaderbauweise statt. Das Nordquerhaus wurde 1895 angebaut, während die Anbringung des Rundbogens an den Traufseiten – wohl nach altem Vorbild – schon 1885 erfolgte. In der Südwand wurde ein Rundbogenportal mit Inschrift zugesetzt. Das westliche Portal im Südquerhaus zeigt das Baudatum und ein Stifterwappen. Das östliche Pfostenfenster ist zugemauert. Im Innenraum wurde eine Flachdecke eingezogen, der Chor mit einem Gewölbe ausgestattet. Die dekorative Raumfassung von 1899 wurde 1994 nach Befund rekonstruiert.

Die Farbfenster und die Ausstattung stammen überwiegend aus der Zeit um 1900. Das ehemalige Pfarrhaus an der Westseite ist ein Fachwerkbau von 1842.

Einige Impressionen der Löwener Kirche:

Zurück zum Anfang